Biographie

Gloria Zein

studierte Architektur, Philosophie und Kunst in Darmstadt, Wien, Paris und London. Sie graduierte an der TU-Wien in Architektur sowie 2011 am Chelsea College of Art and Design (MA Fine Art). Im selben Jahr gewann sie den Cass Prize for Sculpture und in 2014 den Bursary Award der Royal British Society of Sculptors in London. 2015 war sie für den Berlin Art Prize nominiert.

Gloria Zeins Arbeiten sind regelmäßig in internationalen institutionellen wie privaten Gruppenausstellungen zu sehen; zurückliegende Ausstellungsbeteiligungen umfassen u.a. Hamburger Kunsthalle, Kunstverein Hannover, Kunsthaus Nürnberg, Zentrum für Aktuelle Kunst (ZAK) sowie nGbK und EIGEN & ART Lab in Berlin, OUTPOST Norwich (UK), 8. Biennale internationale d’art contemporain de Melle (F), 14. Krasnoyarsk Museum Biennale (RU),  Madrid Abierto (E), Kunsthal Viborg (DK) und Lithuanian National Gallery of Art in Vilnius (LT). Einzelausstellungen zeigte sie u.a. in der Galerie Sturm in Nürnberg und im bb15 Linz (A).

2019 realisierte sie auf Einladung vom Kunstverein Langenhagen ihre ortsspezifische Arbeit Haltung(s)*echo. Anlässlich des 50. Jubiläums des Goethe-Instituts London schuf sie 2012 eine umfangreiche Installation, die nach wie vor in der Exhibition Road zu sehen ist. 2016 gewann sie den ersten Preis des Kunst-am-Bau Wettbewerbs für den UN-Campus in Bonn, der 2021 installiert wurde.

Neben ihrer Teilnahme an Wettbewerben für Kunst im öffentlichen Raum ist sie in der Wettbewerbsdurchführung und als Jurorin tätig.

Gloria Zein lebt (meistens) in Berlin.